Ausprobiert: RRD Fire Move 110 l 2013
Entgegen den Behauptungen einiger Skeptiker verbessern sich die Fahreigenschaften von Windsurf-Equipment auch heute noch. Die Entwicklungsarbeit der Firmen macht sich nach wie vor bezahlt. Natürlich sind viele der Entwicklungsschritte eher marginal und manchmal werden auch nur Schritte seitwärts gemacht. Eines ist aber sicher: vergleicht man das Material von vor – sagen wir mal 5 Jahren – mit dem heutigen, sind sehr wohl deutliche Verbesserungen festzustellen.


Im Freeride-Bereich war der letzte große Entwicklungsschritt die Einführung von kompakten, kurzen und zugleich breiteren Baords. Dieses Jahr hat RRD den Firemove eingeführt, ein Board welches noch merklich breiter ist und – das ist noch auffälliger - deutlicher dünner ist und somit signifikant weniger voluminöse und ausgedünnte Rails aufweist.
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Länge: 236cm Breite: 75cm Gewicht: 7.58kg Finne: 36cm MFC Preis: € 1999 (Ltd Construction), €1599 (Tech), £1299 (E-Tech) |
Der Firemove wird in den 5 Größen 100, 110, 120, 130 und 140 jeweils in 3 Technologien angeboten. Wir haben den 110 LTD getestet, welcher bei einer Länge von 236cm mit einer Breite von 75cm fast 10 cm breiter daher kommt als die meisten Boards in dieser Länge. Das Gewicht unseres Testbaords haben wir mit exakt 7,58 kg ermittelt, es ist mit einer 36 cm Finne ausgestattet und wird für Segelgrößen zwischen 6qm und 8qm empfohlen. Aufgrund der Breite lässt es sich vom Fahrgefühl eher mit einem 120 L Board vergleichen, man sollte bei der Wahl des richtigen Modells aber im Auge behalten, dass Volumen nicht zuletzt beim Schotstart von Bedeutung sein kann.
Wir haben das Firemove mit einem 7,3qm Segel ohne Camber getestet. Die Bedingungen variierten zwischen hüfthohem Chop und Flachwasser und leichtem Angleitwind bis zu reichlich überpowerten Windverhältnissen. Wir konnten uns also in einer großen Bandbreite an Bedingungen ein Bild von der Leistung des Firemove machen.

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