PWA World Cup Fuerteventura 2019: Zurück in Sotavento

PWA World Cup Fuerteventura 2019Zurück in Sotavento

Es ist soweit. Der Highwind-Spot auf Fuerteventura wird zum 34. Mal Schauplatz für die besten Windsurfer der Welt.

von Loris Vitoris
Wer Windsurft, kennt Fuerteventura, war schon einmal dort oder kennt jemanden der schonmal dort war. Die Landschaft ist zugegebenermaßen karg, man könnte meinen das Set vom Film Interstellar liegt direkt hinter dem nächsten Gesteinshügel. Die Landschaft spielt zum Glück eine nicht ganz so erhebliche Rolle fürs Windsurfen, sondern der Wind. Den findet man auf Fuerteventura zur genüge. Im Süden am Playa de Sotavento wird der Nord Ost Passat noch einmal mächtig beschleunigt und fegt an guten Tagen mit bis zu 45 Knoten Side Offshore auf den Atlantik hinaus. Perfekt also für die Slalom und Freestyle Piloten und Pilotinnen.

Slalom
Antoine Albeau hat das Event in den letzten 5 Jahren immer für sich entschieden. Der Franzose steht derzeit Punktgleich mit Jordy Vonk im Overall Ranking. Jordy Vonk geht als Fliegender Holländer an den Start und wird alles daran den Titel dieses Jahr zu holen. Pierre Mortefon geht auf dem dritten Platz an den Start. Die deutsche Beteiligung mit Malte Reuscher, Adrian Beholz, Sebastian Kördel und Andy Laufer ist mehr als zufriedenstellend.
PWA World Cup Fuerteventura 2019: Zurück in Sotavento
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Freestyle
Der Spot am Center 1 bietet die wohl schwierigsten Freestyle Bedingungen die man sich nach Sylt wünschen kann. Allerdings gelingt es den Fahrern jedes Jahr aufs neue mit diesen schwierigen Bedingungen noch krassere Manöver zu landen. Gollito ist dieses Jahr mit höchster Wahrscheinlichkeit raus im Rennen um den Titel, mit einem 13. Platz auf Bonaire muss der Venezolaner wohl noch ein Jahr auf seinen 10. Weltmeistertitel warten. Schön, dass wir dieses Jahr einen anderen Weltmeister sehen. Bisheriger Titelfavorit ist hier ganz klar Amado Vrieswijk. Der Maschine von Bonaire ist es eigentlich egal wie windig es ist, 4,4 geht immer. Auf dem zweiten Platz geht Youp Schmit an den Start, auch Youp trainiert extrem für dieses Event. Insider Quellen ließen uns wissen, dass Youp sich gerne Mal nach einem Satz Klimmzügen in den Bauch schlagen lässt um den gewünschten Beast Mode zu erreichen.

Der Shifty war letztes Jahr ein Garant um in die nächste Runde zu kommen, dieses Jahr wird es der Shifty 720 oder Shifty Shaka sein. Auf dem Weg nach draußen werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder Bongkas (Frontloop into Flaka), Ponch into Flaka, und wenn der Swell mitspielt dann sicherlich auch einen Double Frontloop sehen. Beim reinfahren sind Manöver wie Double Burner und Double Culo vorprogrammiert. Man munkelt, dass Yentel während einer Trainingssession einen Double Air Burner gestanden hat.
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Wir sind gespannt was da auf uns zukommen wird. In diesem Sinne:
Stay Tuned!

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