Das RRD AIRWINDSURF im Test
Ein funktionierendes Board und Rigg in Handgepäckmaßen! Funktioniert das? Wir haben den neuen RRD Air schon getestet und wissen die Antwort.


Das wichtigste Ergebnis vorweg - das RRD Air Windsurf funktioniert tatsächlich - und hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Wie schon von Stand-up Boards bekannt, handelt es sich bei dem RRD Air um ein aufblasbares Board. Dabei wurde die bekannte und auch bewährte Technologie um eine kleines aber wichtiges Detail ergänzt. Eine zusätzlich an der Board-Unterseite angebrachte Kunststoffkante verleiht dem RRD Air eine scharfe Abrisskante und damit tatsächlich auch einen im Vergleich zu runden Kanten deutlich verbesserten Wasserabriss.
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Technische Daten RRD AIRWINDSURF: Volumen: 150 Liter Maße: 260x80x12cm Finne: RRD Freemove 42 Tuttle Box Empf. Segelgrößen: 4.7qm - 7.5qm Gewicht: 6 kg |
Zur Sache: Auf den ersten Metern merkt man eine höheren Zug an den Armen, das Board kommt nicht so unbeschwert in den Gleitzustand wie seine ‚harten’ Konkurrenten. Gleiches gilt auch beim Höhelaufen, auch hier spürt man einen merklichen Widerstand. Der Winkel den man gegen den Wind fahren kann ist aber anständig, Höhe halten oder aber auch ein ordentlicher Kreuzkurs entlang der Südküste von Fehmarn bereiteten kein Problem. Das RRD Air erreicht dabei aber nicht ganz die von Hardboards bekannt freie Gleitlagen und das entsprechend unbeschwerte Fahrgefühl. Das ändert sich schlagartig , wenn man auf Halbwind oder sogar Raumwind abfällt. Dann wird der Air richtig schnell und fährt frei über die mitgelieferte 40 cm Tuttle-Finne. Ein subjektiver Unterschied in Sachen Fahrspaß im Vergleich zu Hardboards ist besonders auf raumen Kursen kaum zu spüren.


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