boot Düsseldorf 2019: Tag 1

Die boot Düsseldorf findet dieses Jahr zum 50. Mal statt. Tausende Besucher strömten in die Hallen um zu schauen und zu shoppen.

von Loris Vietoris
Der erste Tag der boot in Düsseldorf, war gut besucht. Wer die boot allerdings noch aus den Anfangsjahren kennt, der wird feststellen, dass sich einiges geändert hat.

Flachwasseraction und Steven van Broeckhoven auf neuen Boards
Das erste Wochenende zeigt sich von der Actionreichen Seite mit ordentlich Windsurf Präsenz. Am morgen hatten die Jungs der Freestyle Battles die Möglichkeit beim Showfahren ihre Manöver in das Flachwasserbecken zu setzen. Auch der Franzose Julien Mas und der Belgier Steven van Broeckhoven klemmten sich an die 2.0 Wakeboardanlage und feuerten Triple Funnells und Burner vor die Augen der Zuschauer. Steven van Broeckhoven veröffentliche Anfang der Woche, dass er und sein langjähriger Boardsponsor JP-Australia getrennte Wege gehen. Auf der boot fuhr Steven die ersten Schläge auf dem 1400 Quadratmeter großen Becken mit seinem neuen Board unter den Füßen. Starboard wird den Belgier für die kommende Saison unter Vertrag nehmen. Am Cable fühlte er sich offensichtlich wohl, obwohl er danach kommentierte "Ich dachte bei der ersten Anfahrt mein Arm wird rausgerissen."

b
Viele Hersteller lassen es sich nicht nehmen ihre neusten Produkte vorzustellen und ihre Kunden mit den neuen Features vertraut zu machen. Das Star Aufgebot ist dieses Jahr unwahrscheinlich hoch, so hat man die Möglichkeit mit Victor Fernandez auch mal eine Apfelschorle zu trinken oder sich bei Gunnar Asmussen ein paar Tipps zum erfolgreichen Speedfahren abzuholen.
Der PWA Slalom Racer Finian Maynard fuhr mehrere Saisons auf den Brettern von I-99. Der gebürtige Ire erlernte schon früh den Hobel zu schwingen und steht jetzt ebenfalls mit seiner eigenen Brettmarke in der Trendsporthalle.
Rookie of the Year
Lennart Neubauer und Alexia Kiefer-Quintana wurden zum Rookie of the Year gekürt. Die beiden erst 14-jährigen Ripper überzeugten die Jury und sahnten einen ordentlichen Preis in Höhe von 2000 € die beide direkt in ihren nächsten Surftrip investieren wollen.