Quatro: Diese Boards gibt es auch in 2017

Die hawaiianische Brettschmiede lässt den Cube, Pyramid, Sphere und Tetra unverändert - Grund ist der Zweijahreszyklus.

von Fritz Lüders
Erfolg gibt einem bekanntlich recht: Die Boards von Shape-Guru Keith Teboul benötigen definitiv keiner Grunderneuerung. Die 2016er Quads und Thruster erfreuen sich bei Wellenschlitzern großer Beliebtheit, weshalb Quatro keinen Grund sieht, jährlich die Bretter neu zu erfinden. Zusätzlich können sich die Macher somit mehr Zeit lassen, um in Ruhe neue Konzepte und Designs auszuarbeiten. Dieses Vorgehen ist bei Quatro jedoch kein unüblicher Schritt, sondern alte Tradition. Bedeutet konkret: Dieses Jahr gibt es mit dem Mono und Super Mini Pro zwei nagelneue Bretter, während die Vorjahresmodelle Cube, Pyramid, Sphere und Tetra wie gehabt weiterlaufen.

Mit dem Cube hat die vierköpfige Brettschmiede einen Quad im Köcher, der sehr kompakte Maße aufweist, früh angleitet und extrem redaktionsfreudig auf dem Face der Welle agiert. So schnitt das Vierfinnenbrett auch im WINDSURFERS-Test
gut ab.

Mit dem Pyramid und Sphere werden weiterhin die zwei bekannten Thruster angeboten. Der Sphere ist dabei der Allrounder, während der Pyramid als radikales Multifinnenboard gilt. Der Pyramid ist eines der Aushängeschilder der Marke und wird nicht zuletzt gerne von den Teamridern Camille Juban oder Levi Siver in Heats gewählt.
Zu den Thrustern zählt des Weiteren der Tetra, der jedoch als Freeridebrett eingestuft werden kann. Mit den Volumina 89L, 99L und 109L ist das Board gerade für schwerere Fahrer oder Wave-Ein/Aufsteiger geeignet.

Neben dem Mono und Super Mini hat Quatro auch die Hauseigene Website überarbeitet. Hier gelangt ihr zu Quatrowindsurfing.com sowie weiteren Informationen zu allen Boards.