Spotschließungen in Bayern drohen

Spotschließungen in Bayern drohen

Mehrere Petitionen kämpfen gegen die Zugangsbeschränkungen zu den Hotspots der bayerischen Windsurfszene.

von Mathias Genkel
Der Freistaat Bayern gehört zu den wirtschaftlich stärksten Bundesländern. Die Metropolregion München verzeichnet einen andauernden Bevölkerungszuwachs. Reisebeschränkungen und die Zahl an Unsicherheiten, die mit einem Surftrip ins Ausland einhergehen, veranlassen viele Windsurfer dazu, in heimischen Gefilden aufs Wasser zu gehen. Außerdem sorgen die besonderen Windverhältnisse im zweitbevölkerungsreichsten Bundesland dafür, dass oft nur ein einziger Spot funktioniert, und das auch meist nur zu ganz bestimmten Zeiten.

Im Umkehrschluss bedeutet das einen extremen Run auf bestimmte Spots und manchmal auch Chaos an Wasser und auf dem Land. Wenn dann noch Park- und Zugangsbeschränkungen von behördlicher Seite eingeführt werden, ist Unmut vorprogrammiert.

Wer also den Zugang zu Oberbayerns bestem Westwindspot am Herrschinger Kreuz retten will, unterzeichnet die Petition der Locals: openpetition.de

Am Walchensee stellt sich die Situation recht ähnlich dar. Hier wurden zahlreiche spotnahe Parkmöglichkeiten bereits geschlossen. Gegen einen neuen Parkplatz für Wohnmobile protestieren nun die Anwohner: merkur.de