Max Droege - Honeymoon entlang des Wild Atlantic Ways in Irland

Honeymoon entlang des Wild Atlantic Ways in IrlandMax und Ronja Droege

Max und Ronja Droege erleben Irland als ein Natur und Wellenparadies, dass nur zum Windsurfen viel zu schade ist.

von Max Droege
Heiraten tut man (hoffentlich) nur einmal und so besonders wie der schönste Tag des Lebens, sollten möglichst auch die Flitterwochen sein. Windsurftraumziele im nordeuropäischen Sommer wie Mauritius oder Kalifornien schieden für uns schon aufgrund der Anreisebedingungen mit dem Flugzeug aus. Denn für uns sehen die Traumflitterwochen so aus: Jede Menge Windsurf- und Surfequipment, unsere Hunde, unser Bus und unberührte Natur mit guten Surfbedingungen. Also ab nach Irland.
Max Droege - Honeymoon entlang des Wild Atlantic Ways in Irland
Max Droege - Honeymoon entlang des Wild Atlantic Ways in Irland
Max Droege - Honeymoon entlang des Wild Atlantic Ways in Irland
Angekommen in Irland scheint die Zeit stillzustehen. Die wenigen Touristen, die mit uns in Rosslare ankommen verteilen sich schnell bei strömendem Regen und nebligen 12 Grad aus unserem Sichtfeld und wir lernen gleich am ersten Tag die wohl wichtigste Irland-Regel kennen, die uns die gesamten Flitterwochen begleitet - in Irland regiert das Wetter den Alltag. Natürlich hatten wir uns keine tropischen Temperaturen ausgemalt, dass der Einsatz von Wollpullis und Mütze jedoch fast zur täglichen Routine wird, hätten wir anfangs nicht gedacht.
Max Droege - Honeymoon entlang des Wild Atlantic Ways in Irland
Max Droege - Honeymoon entlang des Wild Atlantic Ways in Irland
Max Droege - Honeymoon entlang des Wild Atlantic Ways in Irland
Jedoch sind auch die Aussichten auf die ersten paar Tage Wind natürlich dem Wetter geschuldet, sodass wir uns versöhnlich stimmen mit den dicken Pullis und an der Südküste bereits die ersten Tage auf dem Wasser verbuchen können. Entlang des Wild Atlantic Ways im County Cork befinden sich Spots wie Coolmaine, Garretstown und Incheydoney, die bei südlichen Swell-Richtungen ihr Wave-Potenzial aufzeigen. Die Buchten mit ihren unterschiedlichen Ausrichtungen liefern sideshore Bedingungen bei nahezu jeder Windrichtung.

Bereits hier erwächst unser Verdacht, dass Irland den deutschen Trend des wiederentdeckten Badeanzugs nicht verfolgt, denn egal ob groß oder klein, alt oder jung - jeder tummelt sich im Neo herum. Die Iren sind pragmatisch veranlagt - scheint die Sonne, wird gebadet, auch bei 15 Grad, schließlich ist Sommer. Regnet es, sieht man lediglich die wenigen Touristen mit dem Regenschirm kämpfen, die Iren wissen es besser - in 5 Minuten hört es eh wieder auf.

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