Shania Raphael berichtet von Curacao - Part 2

Shania Raphael berichtet von CuracaoCuracao statt Sauerland - Part 2

Mit 15 alleine in die Karibik - ein Traum, der für Shania Raphael wahr wurde. Natürlich steht für eine begeisterte Freestylerin dabei ein Trip nach Bonaire auf dem Programm.

von Shania Raphael
Sechs Uhr. Der Wecker klingelt. Schule. Doch heute ist kein normaler Schultag, denn es ist mein letzter Tag an der Curacao American Preparatory School. Wow - das ging ganz schön schnell. Vor knapp viereinhalb Monaten bin ich zum ersten Mal hier zum Unterricht gegangen. Freitag war die Abschlussfeier und heute ist mein letzter Schultag. Angekommen in der Schule dürfen wir ca. eineinhalb Stunden der Direktorin zuhören, wie sie Schüler ehrt die immer pünktlich waren, die nie gefehlt haben. Schrecklich, aber die Aussicht auf die kommenden Tage lassen die Tortur hier vergessen.
Shania Raphael berichtet von Curacao - Part 2
Shania Raphael berichtet von Curacao - Part 2
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Richard, mein Gastbruder, kommt um mich abzuholen, denn um 12.30 Uhr geht es ins Paradies - nach Bonaire! Seitdem ich surfe, ist es mein Traum, dorthin zu kommen. Jetzt wird er wahr. Also ab ins Auto und los. Wir unterhalten uns, als es auf einmal komisch riecht. „Do you smell it too, Richard?“, frage ich ihn, woraufhin er mit „ja“ antwortet. Auf einmal kommt Rauch aus der Motorhaube. Sofort rechts ran und gucken, was los ist. Als wir die Motorhaube hochklappen, brennt die Batterie. Zum Glück war sofort jemand mit Wasser zur Stelle, der uns helfen konnte das „Feuer“ zu löschen. Also sitzen wir am Straßenrand, warten auf meinen Gastvater und starren auf die Uhr. 11.48 Uhr ist es, als er kommt. Noch 42 Minuten bis zum Abflug. Na, ob wir das schaffen? Als wir dann endlich zuhause sind, ist es bereits 12 Uhr. In 30 Minuten durch die Passkontrolle und Immigration zu kommen, ist bei dem „entspannten“ Flughafenpersonal unmöglich.
Shania Raphael berichtet von Curacao - Part 2
Shania Raphael berichtet von Curacao - Part 2
Shania Raphael berichtet von Curacao - Part 2
Doch da wir mit der familieneigenen Airline „DiviDivi Air“ fliegen, ist es kein Problem, unseren Flug Last-Minute noch umzubuchen. Um 15 Uhr fliegen wir dann mit dem Cargo-Flug. Doch wegen der teils etwas zu entspannten Flughafenmitarbeiter sind wir erst um 16.15 Uhr am Flieger. Dort müssen wir dann erfahren, dass nur ein Board ins Flugzeug passt und die anderen beiden Boardbags erst morgen nach Bonaire geschickt werden können. Super.

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