Comeback von Philip Köster in Japan

Comeback von Philip Köster in Japan

Der 29-Jährige plant 2024 bei insgesamt sieben Worldcups an den Start zu gehen und kann nach der intensiven Reha 2023 wieder ohne Schmerzen angreifen.

von Sven Block
Nach seiner schweren Verletzung am Fuß im letzten Jahr beginnt für den fünffachen Windsurf-Weltmeister Philip Köster in der kommenden Woche der Kampf um den sechsten WM-Titel. Vom 19. bis zum 25. Februar treffen sich die weltbesten Waverider zum Saisonauftakt im japanischen Omaezaki zum ersten Mal in diesem Jahr.

Philip Köster hat sich bereits Anfang Januar ins Land der aufgehenden Sonne auf den ersten Wettkampf des Jahres eingestimmt. „Die Vorbereitungen für die Saison verliefen sehr gut. Nach meinem Ausflug nach Japan zum Jahresbeginn bin ich weiter nach Chile gereist, um meinen Fuß einem weiteren Härtetest zu unterziehen. Ich hatte perfekte Bedingungen. Das Beste und Wichtigste: Ich bin schmerzfrei!“, äußerte sich Philip Köster zufrieden, der direkt im Anschluss an den Saisonauftakt nach Hawaii fliegen wird, um weitere Trainingssessions zu absolvieren.
Comeback von Philip Köster in Japan
Glücklich und nach der Reha voll rehabilitiert: Philip Köster startet 2024 frisch und gut erholt den Angriff auf den sechsten Titel im Waveriding.

Im vergangenen Jahr musste der Event an der Pazifikküste der Stadt Omaezaki leider nach dem Viertelfinale abgebrochen werden, weil der Wind nicht mehr mitspielte. Philip Köster beendete den Event mit einem geteilten fünften Platz. „Das war wirklich sehr schade, weil ich gut in Form war und mehr drin war. Ich hoffe, dieses Jahr ist ausreichend Wind, um am Ende einen Sieger küren zu können. Ich freue mich riesig auf Japan, weil ich nicht nur den Worldcup, sondern auch die Kultur und besonders die Menschen sehr mag. Für mich ist der Saisonauftakt gleich ein ganz großes Highlight der Saison 2024“, erklärte Philip Köster, der in diesem Jahr plant an insgesamt sieben Worldcups teilzunehmen und damit an fast allen Tourstopps bis auf den 4-Sterne Event Anfang August in Peru teilnehmen wird.

Fotos: PWA/John Carter, privat