Internationale Deutsche Meisterschaft im Speedsurfen 2023

Internationale Deutsche Meisterschaft im Speedsurfen 2023

Mit der Einschreibung am 2. September 2023 startete die IDM in Orth. Die insgesamt 49 Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Deutschland werden um den begehrten Titel des Deutschen Meisters kämpfen.

von Sven Block
Fahrer wie Gunnar Asmussen (GER-2), Manfred Merle (GER-82), Carsten Hanke (GER-110), um nur einige zu nennen, sind bei der Internationalen Deutsche Meisterschaft im Speedsurfen 2023 mit am Start. Auch der Nachwuchs ist mit Michel Gutbier (GER-1203), Phillip Köhlert (GER-2009) und Luisa Kolmer (GER-999) vertreten. Besonders stolz sind die Veranstalter auf Anders Björkqvist (S-877) aus Schweden, der den langen Weg auf sich genommen hat, um an der IDM auf Fehmarn teilzunehmen.

Am ersten Tag der Einschreibung am Samstag fand aufgrund von Windmangel kein Rennen statt. So konnten die Teilnehmer ihr Material in Ruhe sortieren, fachsimpeln und aufbauen. Aber am Tag darauf war der Wind mit 4 bis 5 Bft am Start. Mehr wäre schön gewesen, aber man muss nehmen was kommt. Also großen Material.
Internationale Deutsche Meisterschaft im Speedsurfen 2023
Der Regattaleiter Andreas Knospe vom DSV setzte das erste Rennen bereits um 8 Uhr an. Die Dauer des Rennens wurde auf 60 Minuten und auf einen 250 anstatt 500 Meter langen Kurs mit 90 Minuten festgelegt. Der Wind musste schließlich ausgenutzt werden, da die Windvorhersage für den Nachmittag wieder schlechter aussah. Das erste Rennen wurde leider durch den Regattaleiter nach 30 Minuten aufgrund von Windmangel abgebrochen.

Nach weiteren 30 Minuten Wartezeit startete das zweite Rennen um 9 Uhr, der Wind blies nun konstanter. Alle Teilnehmer kämpften auf dem Kurs nach der schnellsten Geschwindigkeit. Zur einer IDM Wertung müssen 25% der Teilnehmer den Kurs mit 27 Knoten meistern. Das schafften aber leider nur eine Handvoll und so ging dieser erste offizielle Lauf in die Fun-Veranstaltung zum „Großen Preis von Fehmarn“ ein.

Regattaleiter Andreas Knospe gab den Teilnehmer anschließend nur 10 Minuten Pause zwischen den Rennen und startete auch schon das dritte und anschließend noch das vierte Rennen. Es verlangte den Teilnehmern schon einiges ab über vier Stunden auf dem Wasser durch den Kurs zu jagen.

Am Ende zeigte die Auswertung leider, dass es keine Wertung zur IDM gab, aber alle Rennen flossen in die Fun-Veranstaltung zum „Großen Preis von Fehmarn 2023“ ein, bei der Michael Naumann vor Gunnar Asmussen und Ralf Ewers führt.

Die Ergebnisse werden unter speedwindsurfen.de veröffentlich.

Fotos: Verein Deutscher Speedsurfer e.V. (VDS) / Jens Pieper