Slalom X: Die nächste Stufe beim Finnen-Racing?
Jetzt gibt es auch eine erste offizielle Stellungnahme der PWA zu den in 2024 geplanten Raceformaten im Slalom, die wie bereits ersten Informationen zu entnehmen war, wieder getrennt werden.
von Sven Block2024 wird es wieder zwei getrennte Disziplinen im Slalom geben. Die beiden Disziplinen heißen dann Foil Slalom und Slalom X. Damit reagiert die PWA auf die aktuelle Entwicklung im Rennsport in den vergangenen Jahren, bei den sich das Foil-Setup abgesehen von wenigen Ausnahmen im Grunde als konkurrenzlos herausgestellt hatte. Foil Slalom soll dabei, so die PWA, weiterhin die intensivsten Wettkämpfe verkörpern, die größten Risiken und größten Belohnungen für die leistungsstärksten Athleten im Windsurf-Rennsport bieten und grundsätzlich bei allen PWA-Slalom-Events 2024 stattfinden.
Slalomveranstaltungen mit Finne sind ausschließlich bei Reisezielen mit starkem Wind, wie Gran Canaria oder Fuerteventura, vorgesehen. Für jede Veranstaltung gibt es spezifische Funktionen und Barrikaden, die passend zu den jeweiligen Veranstaltungsorten ausgewählt werden und die gegenüber dem Foil-Rennsport die Besonderheit herausarbeiten sollen. Das X-Action Format ist dabei breit aufgestellt und soll den Wettbewerb mit Beachstart, Beachfinish, Obstacles oder Schikanen aufwerten. Aber auch Traditionalisten sollen Berücksichtigung finden. Mindestens eins von vier Rennen soll als traditionelles Slalomrennen stattfinden und ohne eine der zusätzlichen Funktionen auskommen und so zum Erhalt der Slalomdisziplin in ihrer ursprünglichen Form beitragen.
Slalomveranstaltungen mit Finne sind ausschließlich bei Reisezielen mit starkem Wind, wie Gran Canaria oder Fuerteventura, vorgesehen. Für jede Veranstaltung gibt es spezifische Funktionen und Barrikaden, die passend zu den jeweiligen Veranstaltungsorten ausgewählt werden und die gegenüber dem Foil-Rennsport die Besonderheit herausarbeiten sollen. Das X-Action Format ist dabei breit aufgestellt und soll den Wettbewerb mit Beachstart, Beachfinish, Obstacles oder Schikanen aufwerten. Aber auch Traditionalisten sollen Berücksichtigung finden. Mindestens eins von vier Rennen soll als traditionelles Slalomrennen stattfinden und ohne eine der zusätzlichen Funktionen auskommen und so zum Erhalt der Slalomdisziplin in ihrer ursprünglichen Form beitragen.
Seltener Anblick, aber mit besonderem Reiz: Matteo Iachino , Cedric Bordes und Johan Søe jagen Enrico Marotti bei World Cup auf Fuerteventura mit Finnen-Setup auf dem Foil.
Jeweils zwei Boards und und drei Segel können für die Slalom X Disziplin registriert werden. Weitere Informationen finden sich jetzt im offiziellen PDF der PWA zum Slalom X 2024 unter files.pwaworldtour.com/PWA_Slalom_X_2024.pdf.
Super X wurde 2003 erstmals von der PWA als „aufregendste Form des Rennens“ vorgestellt und kombinierte Freestyle- und Race-Elemente, um den besten Allrounder zu ermitteln und sollte als Disziplin bei starkem Wind sowohl für engagierte Slalom-Veteranen als auch für Freestyler Attraktivität ausstrahlen. Ob sich die PWA mit diesem Remake wirklich einen Gefallen tut, wird die Saison 2024 zeigen. Grundsätzlich dürften Slalomrennen, egal ob auf Finne, Foil oder im gemixten Feld so oder so eine hohe Attraktivität und gerade wegen ihrer einfachen Ausgestaltung eine hohe Publikumsaffinität auch ohne viel notwendiges Hintergrundwissen haben. Ob Sprintelemente am Strand, die Überquerung von Hindernissen und Barrikaden wirklich etwas zur Ermittlung der besten und kompaktesten Racer mit Finne beizutragen vermögen oder nicht doch etwas aus der Zeit gefallen sind, wird sich in diesem Jahr entscheiden.
Fotos: PWA/John Carter
Jeweils zwei Boards und und drei Segel können für die Slalom X Disziplin registriert werden. Weitere Informationen finden sich jetzt im offiziellen PDF der PWA zum Slalom X 2024 unter files.pwaworldtour.com/PWA_Slalom_X_2024.pdf.
Super X wurde 2003 erstmals von der PWA als „aufregendste Form des Rennens“ vorgestellt und kombinierte Freestyle- und Race-Elemente, um den besten Allrounder zu ermitteln und sollte als Disziplin bei starkem Wind sowohl für engagierte Slalom-Veteranen als auch für Freestyler Attraktivität ausstrahlen. Ob sich die PWA mit diesem Remake wirklich einen Gefallen tut, wird die Saison 2024 zeigen. Grundsätzlich dürften Slalomrennen, egal ob auf Finne, Foil oder im gemixten Feld so oder so eine hohe Attraktivität und gerade wegen ihrer einfachen Ausgestaltung eine hohe Publikumsaffinität auch ohne viel notwendiges Hintergrundwissen haben. Ob Sprintelemente am Strand, die Überquerung von Hindernissen und Barrikaden wirklich etwas zur Ermittlung der besten und kompaktesten Racer mit Finne beizutragen vermögen oder nicht doch etwas aus der Zeit gefallen sind, wird sich in diesem Jahr entscheiden.
Fotos: PWA/John Carter
