boot Düsseldorf 2019: Die Highlights vom ersten Wochenende

boot Düsseldorf 2019Die Highlights vom ersten Wochenende

von Loris Vitoris
In der Favoritenrolle stand auch hier wieder Niclas Nebelung, der Junge trägt so viel Motivation in sich, dass es reichen würde einen Spanier während seiner Siesta zum arbeiten zu bringen. Insgesamt wurden vier Runs ausgeführt und die Fahrer zeigten Burner, Culos und mehrfach Funnells in allen Variationen.
boot Düsseldorf 2019: Die Highlights vom ersten Wochenende
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Die Jury hatte es nicht leicht, denn das Level war hoch und vor allem auch die Punkte lagen dicht beieinander. Im letzten Lauf drückte sich Nebelung dann zu einem Double Air-Funnell into Funnell ab und sicherte sich damit den ersten Platz vor Valentin Böckler, der einen Knöchel trockenen Burner mit Diablo Ausleitung landete. Dritter wurde das Küstenkind Jannes Thomsen, er setzte einen super cleanen Culo vor die Augen der Judges.

Foivos Tsoupras und Anton Munz zeigten ebenfalls krasse Manöver, die auf jedem europäischem Tow-In Event ebenfalls top Platzierungen eingebracht hätten.

Wave Masters Wettkampf
Auf der stehenden Welle ging es ebenfalls heiß her. Denn hier lieferten sich die besten Riversurfer Deutschlands einen spannenden Wettkampf.
Bei den Mädels gab es eine klare Favoritin. Janina Zeitler aus München konnte den Contest bereits in den letzten Zwei Jahren für sich entscheiden und ließ auch dieses Jahr nichts anbrennen.
boot Düsseldorf 2019: Die Highlights vom ersten Wochenende
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Sie zerlegte die Welle nach allen Regeln der Kunst und sprayte beim Cutback mannshoch Wasser aus dem Becken. Ein Extrem flüssiger aber kraftvoller Style brachten die 18. jährige zum Sieg. Zweite wurde Johanna Lackner gefolgt von Valeska Schneider.

Herren
Die Heats der Herren waren an Radikalität kaum zu überbieten, die Teilnehmer feuerten in Slater Manier über die Welle und setzten Air-Reverses und ähnlich wie beim Skateboarden Pop Shove-Its an. Hier konnte sich der 17 Jahre junge Lenny Weinhold an die Spitze kämpfen und ließ die anderen Teilnehmer ein wenig nass am Beckenrand stehen. Zweiter wurde hier Joshi Holy, der die Nerven bewahrte und starke Heats fuhr. Auf den dritten Platz schaffte es Simon Bitterlich der letztes Jahr als zweiter den Wettkampf beendete. Alle Surfer zeigten eine unglaubliche Performance.

Die boot geht noch bis zum 27. Januar und wird auch am zweiten Wochenende mit spannenden Programmpunkten auftrumpfen. Unter der Woche wird es auch weitere Tow-In Shows einiger Fahrer geben. Felix Volkhardt und Lucas Nebelung werden hier ihre Manöver zum Besten geben.

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