Die Aussie-Show: Traumbilder aus Australien

Die Aussie-ShowTraumbilder aus Australien

von Lars Niggemeyer
Wie habt ihr euch auf das LOC vorbereitet?
Lina: Seit einigen Wochen bin ich in Australien und habe vor allem in Coronation ziemlich viel trainiert. Daher bin ich in der Welle richtig fit. Für das Race konnte ich mich nur zwei Tage vorher auf dem Slalomboard einfahren, fühlte mich aber schnell sehr wohl darauf.

Gunnar: In letzter Zeit habe ich viel Material von Starboard und Severne getestet und war auch beim Fotoshooting dabei. Das Feintuning habe ich dann einige Tage vor dem beim Training mit Steve Allen gemacht.

Malte: Seit Dezember konnte ich hier in Australien trainieren. Teilzunehmen war eher eine spontane Entscheidung. Gunnar hat mir viele Tipps beim Loopen gegeben, das hat viel gebracht.

Thomas: Ich komme oft im Januar nach West-Australien. Hier arbeite ich mit Ben Severne zusammen und kenne daher die Bedingungen sehr gut.
Die Aussie-Show: Traumbilder aus Australien
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Ihr habt schon mal beim LOC teilgenommen. Was ist das Besondere an diesem Event?
Lina: Der Druck ist nicht so hoch wie bei einem PWA Wettkampf. Hier steht mehr der Spaß im Vordergrund. Außerdem ist das ein gutes Trainingsevent während meiner Saisonvorbereitung hier in Australien.

Gunnar: Die Wärme und der starke Wind sind einfach eine gute Kombination für mich, dem deutschen Winter zu entfliehen. Außerdem sind die Anforderungen beim Long-Distance anders, als bei den 3 Minuten-Heats im DWC. Das macht richtig Spaß!

Thomas: Für mich ist das LOC immer ein Highlight. Die tolle Atmosphäre gefällt mir besonders gut.
Die Aussie-Show: Traumbilder aus Australien
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Wie liefen die Wettkämpfe für euch?
Lina: Im Waveriding konnte ich nicht alles zeigen, was ich wollte. Ich hatte in meinen Heats einfach keine guten Wellen und bin daher etwas unzufrieden. Platz drei ist aber trotzdem ein guter Lohn für meine Performance. Beim Race kam ich zunächst etwas schlecht weg, konnte aber noch viele Surfer überholen. Das hat einfach richtig viel Spaß gemacht mit so vielen anderen downwind zu heizen!

Gunnar: Nur 10 Minuten vor dem Start brach mein Mast in der Hitze am Strand. Zum Glück konnte ich schnell Ersatz organisieren. Bis zur ersten Tonne arbeitete ich mich auf Platz drei vor, es war also alles möglich und mein Material funktionierte perfekt. Dann fühlte es sich so an, als ob ich Seegras an der Finne hatte. Das Board wurde langsamer und ich konnte nicht den richtigen Winkel fahren. Es war wie verhext! Schlussendlich drehte ich mein Board um und sah, dass die Finne gebrochen war. Das Rennen war dann für mich gelaufen.

Malte: Ich war richtig aufgeregt und wusste nicht genau, was alles passiert. Aber die Heats liefen ganz gut für mich, da ich nicht direkt ausgeschieden bin und mich sogar für das Finale qualifiziert habe. Jetzt weiß ich genau, woran ich arbeiten muss.

Thomas: Den Start habe ich etwas vergeigt, aber dann lief es sehr gut. Platz 17 overall und zweiter bei den Open-Masters motiviert mich für das nächste Rennen in Safety Bay.

Ergebnisse, Bilder und alle weiteren Informationen findet ihr hier.

Fotos: John Carter

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