Jahresrückblick Teil 2: Titel satt und ein Fast-Weltrekord

Jahresrückblick 2019 Teil 2Titel satt und ein Fast-Weltrekord

von Lukas Poddig
Herbststürme beim Windsurf World Cup Sylt
Deutschlands nördlichste Insel hatte nach der Deutschen Meisterschaft schon Lust auf mehr gemacht und überzeugte im Herbst einmal mehr: beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup blieben keine Wünsche offen. Epische Wave-Bedingungen, in denen Thomas Traversa seinen Sylt-Titel verteidigen konnte, gehörten genauso dazu wie zwei neue Weltmeister: Yentel Caers (Freestyle) und Nicolas Goyard (Foil)! Der Belgier krönte sich in stürmischen Konditionen mit einmal mehr überzeugender Leistung ebenso verdientermaßen zum Weltmeister wie der taktisch überragende Nicolas Goyard. Auch bemerkenswert: der Windsurf World Cup versteht sich darüber hinaus mittlerweile als Forum für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Jahresrückblick Teil 2: Titel satt und ein Fast-Weltrekord
Jahresrückblick Teil 2: Titel satt und ein Fast-Weltrekord
Jahresrückblick Teil 2: Titel satt und ein Fast-Weltrekord
Die neuen Wave-Weltmeister auf Hawaii
Ho'okipa, das kann je nach Können und Glück Traum oder Albtraum für einen Windsurfer werden. In diesem Jahr konnte mit Philip Köster einer, der in der Vergangenheit definitiv der letzten Gruppe angehörte, endlich beweisen, dass er auch auf Hawaii surfen kann und wurde so zum fünften Mal Weltmeister. Genau wie er setzte sich auch Sarah-Quita Offringa die Krone des Wellenreitens auf, sie konnte damit erstmals nach Ewigkeiten die Moreno-Twins entthronen. In Erinnerung bleiben werden die traumhaften Bedingungen mit Locals wie Kai Lenny oder Bernd Roediger allemal!
Jahresrückblick Teil 2: Titel satt und ein Fast-Weltrekord
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Jahresrückblick Teil 2: Titel satt und ein Fast-Weltrekord
Gunnar rast zu neuem deutschen Rekord!
Audi, Porsche, BMW? Alles falsch, denn der schnellste Deutsche war auch 2019 wieder Gunnar Asmussen!
Bei zornigem Südwind konnte der Flensburger bei der Lüderitz Speed Challenge in Namibia seinen eigenen deutschen Rekord über 500m verbessern. Der liegt jetzt bei 52,26 Knoten.
Ganz knapp am Weltrekord vorbei fuhr Vincent Valkenaar, der Belgier scheiterte am Ende jedoch denkbar knapp (um 0,03 kn) an Antoine Albeaus Bestmarke. So es scheint nur eine Frage der Zeit (oder bis zum nächsten Herbst), bis der künstliche Speed-Kanal wieder perfekte Bedingungen bietet, um sich mit jede Menge Bleigewichten auf Weltrekordjagd zu machen...

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